Ein Abend mit To Athena | 08.12.2024
Manchmal gibt es Konzerte, die einem das Gefühl geben, etwas Außergewöhnliches miterlebt zu haben. So war es definitiv an diesem Abend im Häkken, als die FLINTA*-Veranstaltungsreihe space_night zur finalen Runde einlud. Und die hatte es mit Roosmarjin und To Athena wirklich in sich.
Der Abend begann mit der niederländischen Sängerin Roosmarijn – welche definitiv mein Support-Überraschungs-Highlight dieses Jahres ist. Ihre märchenhafte Leichtigkeit in Ihren experimentellen Popstücken faszinierte von der ersten Sekunde an. Mit Loopstation, Bratsche und Ukulele schuf sie als Ein-Frau-Band ein beeindruckendes Klanguniversum. Ihre Performance war einzigartig, und ich kann nur jeder*m ans Herz legen, sie einmal live zu erleben.
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dann wurde es still...
im Häkken und dessen kleine Bühne war für dies zarte, emotionale Musik, welche sich gleich über den kompletten Raum legen sollte, einfach perfekt.
Denn schon beim ersten Lied wurde klar: To Athens Stimme – so klar, so verletzlich und doch kraftvoll – schien die Luft zu füllen, als ob sie jeden Winkel des Raumes mit Emotionen durchdringen wollte. Sie sang von Einsamkeit, Sehnsucht und dem Mut, sich selbst treu zu bleiben. Es war ein wenig so, als würde sie uns alle einladen, an ihren Gedanken und Gefühlen teilzuhaben.
Ein besonderer Moment kam mit dem Lied „Angscht“: Die Musik verstummte fast völlig, und ihre Stimme schwebte ohne Mikro-Support allein durch den Raum. Man hätte eine Stecknadel fallen hören könnte. Ich hatte auf jeden Fall einen Kloß im Hals und gehe schwer von aus, dass dies nicht nur mir so erging. Diese Minuten waren magisch – als hätte sie mit ihrer Musik eine unsichtbare Verbindung zwischen sich und jedem Einzelnen im Raum geschaffen.
Dass ihr musikalischer Stil als Cinematic Chamber Pop beschrieben wird, leuchtete mir an diesem Abend mehr als ein. Denn der Mix aus Pop, Klassik und Jazz wirkte so organisch, so unverwechselbar, dass keine andere Bezeichnung passender sein könnte.
Besonders berührend empfand ich die Intimität dieses kleinen Konzerts. Obwohl To Athena auch bei ihrem Full-Band-Auftritt auf dem Reeperbahn Festival beeindruckte, entfaltet ihre Musik in einem so nahbaren Rahmen wie dem Häkken eine ganz andere Tiefe.
innehalten...
An diesem Abend hat To Athena nicht nur Musik gemacht – sie hat uns innehalten lassen. Sie hat uns spüren lassen, was Kunst bewirken kann, wenn sie ehrlich ist. – allein schon, weil sie das Publikum mehrfach zum gemeinsamen, wirklich inbrünstigen Mitsingen überzeugen konnte. Und ich glaube, wer Sonntag dabei war, wird diesen Abend so schnell nicht vergessen.
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Manchmal gibt es Konzerte, die einem das Gefühl geben, etwas Außergewöhnliches miterlebt zu haben. So war es definitiv an diesem Abend im Häkken, als die FLINTA*-Veranstaltungsreihe space_night zur finalen Runde einlud. Und die hatte es mit Roosmarjin und To Athena wirklich in sich.
Der Abend begann mit der niederländischen Sängerin Roosmarijn – welche definitiv mein Support-Überraschungs-Highlight diesen Jahres ist. Ihre märchenhafte Leichtigkeit in Ihren experimentellen Popstücken faszinierte von der ersten Sekunde an. Mit Loopstation, Bratsche und Ukulele schuf sie als Ein-Frau-Band ein beeindruckendes Klanguniversum. Ihre Performance war einzigartig, und ich kann nur jeder*m ans Herz legen, sie einmal live zu erleben.
dann wurde es still...
im Häkken und dessen kleine Bühne war für dies zarte, emotionale Musik, welche sich gleich über den kompletten Raum legen sollte, einfach perfekt.
Denn schon beim ersten Lied wurde klar: To Athens Stimme – so klar, so verletzlich und doch kraftvoll – schien die Luft zu füllen, als ob sie jeden Winkel des Raumes mit Emotionen durchdringen wollte. Sie sang von Einsamkeit, Sehnsucht und dem Mut, sich selbst treu zu bleiben. Es war ein wenig so, als würde sie uns alle einladen, an ihren Gedanken und Gefühlen teilzuhaben.
Ein besonderer Moment kam mit dem Lied „Angscht“: Die Musik verstummte fast völlig, und ihre Stimme schwebte ohne Mikro-Support allein durch den Raum. Man hätte eine Stecknadel fallen hören könnte. Ich hatte auf jeden Fall einen Kloß im Hals und gehe schwer von aus, dass dies nicht nur mir so erging. Diese Minuten waren magisch – als hätte sie mit ihrer Musik eine unsichtbare Verbindung zwischen sich und jedem Einzelnen im Raum geschaffen.
Dass ihr musikalischer Stil als Cinematic Chamber Pop beschrieben wird, leuchtete mir an diesem Abend mehr als ein. Denn der Mix aus Pop, Klassik und Jazz wirkte so organisch, so unverwechselbar, dass keine andere Bezeichnung passender sein könnte.
Besonders berührend empfand ich die Intimität dieses kleinen Konzerts. Obwohl To Athena auch bei ihrem Full-Band-Auftritt auf dem Reeperbahn Festival beeindruckte, entfaltet ihre Musik in einem so nahbaren Rahmen wie dem Häkken eine ganz andere Tiefe.
innehalten...
An diesem Abend hat To Athena nicht nur Musik gemacht – sie hat uns innehalten lassen. Sie hat uns spüren lassen, was Kunst bewirken kann, wenn sie ehrlich ist. – allein schon, weil sie das Publikum mehrfach zum gemeinsamen, wirklich inbrünstigen Mitsingen überzeugen konnte. Und ich glaube, wer Sonntag dabei war, wird diesen Abend so schnell nicht vergessen.
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