Ein Abend mit SPARKLING | 30.11.2025
Habt ihr das auch manchmal, dass man erst nach ein paar Minuten merkt, dass man schon längst voll und ganz mitten in etwas drin steckt ohne gemerkt zu haben wann es eigentlich los ging? Genau so war es für mich nämlich bei Sparkling.
Keine große Ouvertüre, einfach ein „jetzt geht’s los“ und eine unglaubliche Präsenz von der ersten Minute an. Solch ein schnelles Hochfahren im Körper innerhalb von Sekunden, wenn Beat, Licht und Stimme anfangen, sich genau dort festzusetzen, wo sonst der Puls sitzt.
Ihre Mischung aus treibendem Art-Pop, Post-Punk-Kanten und elektronischen Indie-Elementen schafft dabei eine Art urbane Spannung, die gleichzeitig kühl und hochenergetisch wirkt.
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Sparkling haben
echt diese erstaunliche Fähigkeit, ihre Songs wie Bewegungsimpulse ans Publikum zu senden. Nicht pushy, nicht aufdringlich sondern eher wie kleine Funken, die sich im Raum verteilen und bei jedem blitzartig zünden. Dazu das neue We-Material, welches live noch kantiger, noch klarer, noch unmittelbarer wirkt. Viel Schweiß und Energie, aber nie Chaos. Alles sitzt. Alles treibt.
Was mich besonders überzeugt hat, war dieses permanente Spiel zwischen Präzision und Leichtigkeit. Die Drums wie ein festes Gerüst, die Synths wie neonfarbene Linien, die darüber zeichnen und dann diese Stimmen – mal scharf, mal weich und immer ein Stück näher, als man es erwartet. Es fühlte sich an, als würde die Musik einen gleichzeitig nach vorne stoßen und einen im selben Atemzug wieder zurückholen.
Gerade diese genretypische Verbindung aus tanzbarer Direktheit und emotionaler Klarheit macht ihren Sound so eigenständig und sofort erkennbar.
Und genau darin liegt meiner Meinung nach der Zauber dieser Band: sie bauen das Wir-Gefühl nicht über Pathos, sondern über Rhythmus, Bewegung und Präsenz.
Sparkling hinterlassen einfach Energie. Und die trägt einen viel länger, als man denkt.
Copyright Fotos: Anna Müller
Habt ihr das auch manchmal, dass man erst nach ein paar Minuten merkt, dass man schon längst voll und ganz mitten in etwas drin steckt ohne gemerkt zu haben wann es eigentlich los ging? Genau so war es für mich nämlich bei Sparkling.
Keine große Ouvertüre, einfach ein „jetzt geht’s los“ und eine unglaubliche Präsenz von der ersten Minute an. Solch ein schnelles Hochfahren im Körper innerhalb von Sekunden, wenn Beat, Licht und Stimme anfangen, sich genau dort festzusetzen, wo sonst der Puls sitzt.
Ihre Mischung aus
treibendem Art-Pop, Post-Punk-Kanten und elektronischen Indie-Elementen schafft dabei eine Art urbane Spannung, die gleichzeitig kühl und hochenergetisch wirkt.
Sparkling haben echt diese erstaunliche Fähigkeit, ihre Songs wie Bewegungsimpulse ans Publikum zu senden. Nicht pushy, nicht aufdringlich sondern eher wie kleine Funken, die sich im Raum verteilen und bei jedem blitzartig zünden. Dazu das neue We-Material, welches live noch kantiger, noch klarer, noch unmittelbarer wirkt. Viel Schweiß und Energie, aber nie Chaos. Alles sitzt. Alles treibt.
Was mich besonders überzeugt hat, war dieses permanente Spiel zwischen Präzision und Leichtigkeit. Die Drums wie ein festes Gerüst, die Synths wie neonfarbene Linien, die darüber zeichnen und dann diese Stimmen – mal scharf, mal weich und immer ein Stück näher, als man es erwartet. Es fühlte sich an, als würde die Musik einen gleichzeitig nach vorne stoßen und einen im selben Atemzug wieder zurückholen. Gerade diese genretypische Verbindung aus tanzbarer Direktheit und emotionaler Klarheit macht ihren Sound so eigenständig und sofort erkennbar.
Und genau darin...
liegt meiner Meinung nach der Zauber dieser Band: sie bauen das Wir-Gefühl nicht über Pathos, sondern über Rhythmus, Bewegung und Präsenz.
Sparkling hinterlassen einfach Energie. Und die trägt einen viel länger, als man denkt.
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